13.10.2013: Für Trainer, Co-Trainer und den Ludwiger Anhang lag die Antwort auf der Hand: Ein Sieg war mehr als nur möglich. Doch die Realität nach neunzig Minuten sah anders aus: 2:2. Das Resumee zum Spiel beim Ortsrivalen SG Suderwich beinhaltet eine gute und eine weniger gute Erkenntnis; die gute: Die Mannschaft kann wesentlich besser spielen als bei der enttäuschenden Heimniederlage am letzten Sonntag gegen RW Erkenschwick. Dies hat sie – trotz einiger Unkonzentriertheiten und “Stockfehler” in der Abwehr – gerade in der ersten Halbzeit deutlich unter Beweis gestellt. Es kam deshalb nicht von ungefähr, dass sie nach zwei gut herausgespielten Toren durch Felix Waselewski (28. Min.) bzw. Christoph Steffen (35. Min.) zur Halbzeit 2:0 in Führung lag. Die weniger gute Erkenntnis: Wie schon im Spiel bei SV Hochlar 28 (1:1) gelang es aber nicht, die Führung sicher über die Zeit zu bringen. In den Schlussminuten wurde sie aus der Hand gegeben.Mit zunehmender Spielzeit ging der Faden immer mehr verloren, die Mannschaft ließ Ruhe, Abgeklärtheit und Sicherheit in der Abwehr gerade in der letzten Viertelstunde vermissen, konnte dem zunehmenden der Suderwicher immer weniger standhalten und ließ sich auch durch die Hektik anstecken, die von außen hereingetragen wurde. Aber nicht nur das: Einige Chancen, das dritte Tor zu erzielen, wurden zum Teil überhastet oder unüberlegt vergeben. Und schließlich hatte die Mannschaft auch Pech im Abschluss, so z.B. Tim Heinacker, der mit einem feinen Schuss von der Strafraumgrenze nur das Lattenkreuz traf. So kam es, wie es kommen musste: In der 74. Spielminute erzielte Suderwich den Anschlusstreffer und kurz vor Spielende sogar noch den Ausgleich. Aber nicht nur das Ergebnis ist ärgerlich, wenig erfreulich waren auch zwei Rote Karten wegen Foulspiels in der Schlussphase des Spiels (Amin Tosic, 80. Min; Janis Töpfer, 88. Min.), nachdem bereits zuvor ein Suderwicher Spieler mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war.
Was sagt die Presse: 20131013 Suderwich