S 2: Pflichtsieg

04.10.2015

fc96recklinghausenGegen den punktlosen Tabellenletzten FC 96 Recklinghausen II setzte sich die Ludwiger Zweitvertretung mit 1:2 Toren (Halbzeit: 0:1) durch. Berauschend war es nicht, was die Grün-Weißen im Stadion Hohenhorst boten, aber die Leistung reichte, um endlich wieder drei Punkte einzufahren.

Die Führung der 95er erzielte Nico Schäfer per Foulelfmeter in der 37. Minute. Trotz klarer Überlegenheit reichte es in der zweiten Hälfte nur zu einem weiteren Treffer, für den Benjamin Höft mit einem sehenswerten Schuss verantwortlich zeichnete (76. Min.). Das Tor für FC 96 RE II fiel in der 86. Minute.

S1/S2: Schwarzer Tag im Schimmelsheider Park

27.09.2015

Für die Seniorenmannschaften der Spvgg. Recklinghausen 95/08 war der letzte Sonntag im September trotz des schönen Herbstwetters kein guter Tag. Beide verloren ihre Heimspiele:

Die Ludwiger Zweitvertretung musste sich der SU Wacker Süd, die bis dato in der Tabelle unter ihr stand, mit 3:4 (Halbzeit: 1:2) geschlagen geben. Damit zogen die Wackeraner in der Tabelle am Bollien-Team vorbei, das nunmehr Rang 15 einnimmt.

Ganz schlimm erwischte es danach die Ludwiger Erstvertretung. Gegen den in allen Belangen deutlich überlegenen Tabellendritten Spvgg. Erkenschwick II bezog das Steffen-Team, das weit unter Normalform blieb, eine äußerst derbe und peinliche 0:8-Schlappe (Halbzeit: 0:2).

S 1: Nichts für schwache Nerven

20.09.2015

Türkyem HertenAuf dem Hartplatz am Westerholter Bahnhof reichte es für das Steffen-Team gegen Türkiyem Herten “nur” zu einem 4:4-Unentschieden. Dabei fing es für die Grün-Weißen gut an: Klaus Herzog brachte sie bereits in der 5. Minute per Kopfballtor in Führung. Nach dem Hertener Ausgleich in der 11. Minute brachte Rene Renneberg seine Farben bereits zwei Minuten später per Foulelfmeter erneut in Führung und erhöhte in der 30.Minute auf 1:3. Die Ludwiger hatten das Spiel sicher im Griff und vielleicht wäre die endgültige Entscheidung zu ihren Gunsten gefallen, wenn Martin Wüstenberg kurz nach der Pause mehr Glück gehabt und nicht nur den Pfosten getroffen hätte.

Danach dann die totale Wende: Binnen acht Minuten glichen die Hertener durch zwei Strafstoßtore aus (51. und 59. Min.): Und in der 64. Minute gingen sie sogar in Führung. Die Grün-Weißen wankten stark, fielen aber nicht, obwohl sie in den letzten zwanzig Minuten nach einem Feldverweis nur noch zehn Mann auf dem Platz hatten. In der 85. Minute glich Rene Renneberg mit seinem dritten Treffer aus.

Die Freude auf Seiten der Ludwiger, wenigstens noch einen Punkt gerettet zu haben, war groß. Sie konnte aber nicht die Enttäuschung darüber verdecken, das Spiel nach einer guten ersten Halbzeit aus der Hand gegeben und zwei Punkte verschenkt zu haben.