01.06.2014
Nachdem VfL Reken in der BL 11 bereits am Samstag gewonnen hatte, waren die theoretischen Restzweifel über die Klassenzugehörigkeit der Grün-Weißen bereits vor dem Spiel in Henrichenburg gegen den dortigen TuS beseitigt.
Trotzdem war es schon ein wenig ärgerlich, dass die 95er am Ende mit leeren Händen dastanden, als es 2:1 für die Gastgeber hieß (Torfolge: 1:0, 6. Min.; 1:1, 9. Min. Dominique Schüppen; 2:1 65. Min.).
Denn sie waren den Henrichenburgern mindestens ebenbürtig. Zwischen den beiden Strafräumen zeigten die Ludwiger über weite Strecken der Begegnung ein gefälliges Spiel, verpassten es aber, für klare Verhältnisse zu sorgen. Im gegnerischen Strafraumwaren waren sie ein um´s andere Mal zu unkonzentriert oder nicht entschlossen genug und auf der anderen Seite reichte eine Nachlässigkeit in der 95er Abwehr, um den Henrichenburgern den Siegtreffer zu ermöglichen. Dabei muss man dem Steffen-Team allerdings zugute halten, dass es durch eine Reihe von Verletzungen stark gehandikapt wurde. Allein schon bis zur Pause mussten Alex Güttler, Tom Pense und Martin Wüstenberg mit Blessuren ausgewechselt werden; das Wechselkontingent war damit erschöpft. Die Verletztenliste wurde aber noch länger; Philipp Banaszak zog sich eine Zerrung und war deshalb in den letzten zwanzig Minuten humpelnd nur noch sehr bedingt einsatzfähig.