17.11.2013: Nach der 0:2-Niederlage am letzten Sonntag bei T. Herten ging auch das Derby beim FC 96 Recklinghausen verloren (2:3). Aber nicht nur der Spielausgang wies Parallelen auf. Wieder einmal brauchte die I. Mannschaft (zu) lange, um voll da zu sein. In der ersten Halbzeit agierte sie zu sorglos und zu harmlos. Die Quittung dafür waren zwei Kontertore, so dass sie nach 45 Minuten mit 0:2 hinten lag.

Wieder einmal kam die Steffen-Elf wie ausgewechselt aus der Kabine, zeigte Moral, Einsatzwillen und auch spielerische Qualitäten. Sie war den Gastgebern ebenbürtig. Der Lohn waren zwei Treffer durch Pascal Ribnikar (52. und 70. Minute). Aber leider währte die Freude über den verdienten Ausgleich nicht lange. Zwölf Minuten vor Spielende gelang dem FC 96 der Siegtreffer per Kopfball nach Freistoß-Hereingabe. Danach hielten die Gastgeber dem Druck der Ludwiger stand und konnten ihren knappen Vorsprung mit einigem Glück über die Zeit retten.Dass die Ludwiger am Ende mit leeren Händen dastanden, ist nicht mit einem krassen Leistungsgefälle im Vergleich zur Mannschaft vom Hohenhorst zu begründen. Vielmehr waren es letztlich wieder einmal zu viele kleine Fehler, Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten, die in der Summe den Ausschlag zu Lasten der jungen Truppe aus König Ludwig  gaben . Eine Frage muß noch gestellt werden: Was wäre gewesen, wenn der Schiedsrichter in der einen oder anderen kritischen Situation anders gepfiffen hätte, so dass die 95er sich nicht benachteiligt gefühlt hätten ?