S 1: Nichts für schwache Nerven

20.09.2015

Türkyem HertenAuf dem Hartplatz am Westerholter Bahnhof reichte es für das Steffen-Team gegen Türkiyem Herten “nur” zu einem 4:4-Unentschieden. Dabei fing es für die Grün-Weißen gut an: Klaus Herzog brachte sie bereits in der 5. Minute per Kopfballtor in Führung. Nach dem Hertener Ausgleich in der 11. Minute brachte Rene Renneberg seine Farben bereits zwei Minuten später per Foulelfmeter erneut in Führung und erhöhte in der 30.Minute auf 1:3. Die Ludwiger hatten das Spiel sicher im Griff und vielleicht wäre die endgültige Entscheidung zu ihren Gunsten gefallen, wenn Martin Wüstenberg kurz nach der Pause mehr Glück gehabt und nicht nur den Pfosten getroffen hätte.

Danach dann die totale Wende: Binnen acht Minuten glichen die Hertener durch zwei Strafstoßtore aus (51. und 59. Min.): Und in der 64. Minute gingen sie sogar in Führung. Die Grün-Weißen wankten stark, fielen aber nicht, obwohl sie in den letzten zwanzig Minuten nach einem Feldverweis nur noch zehn Mann auf dem Platz hatten. In der 85. Minute glich Rene Renneberg mit seinem dritten Treffer aus.

Die Freude auf Seiten der Ludwiger, wenigstens noch einen Punkt gerettet zu haben, war groß. Sie konnte aber nicht die Enttäuschung darüber verdecken, das Spiel nach einer guten ersten Halbzeit aus der Hand gegeben und zwei Punkte verschenkt zu haben.

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