26.04.2015
Eigentlich war die Begegnung des Bollien-Teams bei der SG Hillen ein typisches Null-zu-Null-Spiel. Doch in einer Situation war die ansonsten sichere Abwehr der Ludwiger nicht im Bilde und prompt nutzten dies die Platzherren zum 1:0 (70. Minute). Bei diesem Stand blieb es bis zum Schlusspfiff. Diese unglückliche Niederlage hat an der Tabellensituation der Grün-Weißen nichts geändert. Nach wie vor rangieren sie im Mittelfeld “jenseits von Gut und Böse” auf Platz neun.
23.04.2015
Benjamin Höft (Mitte) behauptet den Ball
Quelle: Medienhaus Bauer
Im Nachholspiel gegen SG Suderwich beherrschten die Gäste lange Zeit das Geschehen, gingen in der 29. Minute in Führung und erhöhten in der 66. Minute auf 0:2. Das Spiel schien spätestens zu diesem Zeitpunkt entschieden zu sein. Doch es kam anders: Denn nur eine Minute später erzielten die Ludwiger durch einen sehenswerten, direkt verwandelten Freistoß von Mirnes Jasikovic den Anschlusstreffer.
Ein Ruck ging durch das Steffen-Team, die 95er wurden stärker, die Gäste schwächer. Für ihr engagiertes und beherztes Spiel in der Schlussphase wurden die 95er durch das 2:2 belohnt. Den vielumjubelten Ausgleichstreffer erzielte Felix Waselewski in der 84. Minute. Hüben wie drüben gab es noch Chancen für einen weiteren Torerfolg, aber es blieb beim Unentschieden, mit dem man auf Ludwiger Seite nach dem Spielverlauf nicht unzufrieden sein konnte.
19.04.2015
M. Wüstenberg auf dem Weg zum Dattelner Tor
Quelle. Medienhaus Bauer
Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Kültürspor Datteln setzten sich die Grün-Weißen klar und hochverdient mit 4:0 Toren durch. Torschützen waren je zweimal Mirnes Jasikovic (32. und 34. Min.) und Jörn-Ansgar Stephan (41. und 53. Min.).
Berauschend war es nicht, was die Ludwiger auf dem holprigen Rasen im Schimmelsheider Park geboten haben. Aber ohne zu glänzen haben sie das Spiel kontrolliert und hätten auch deutlich mehr Tore erzielen können, wenn die Chancenverwertung, insbesondere in der zweiten Halbzeit, besser gewesen wäre, aber sei´s drum.
Unterm Strich sind die drei Punkte wichtig, die dem Steffen-Team gegenüber der engeren Gefahrenzone wieder mehr Luft verschafft haben.