S 1: Das war bitter und ärgerlich

21.09.2014

P. Schäfer in aussichtsreicher Position Quelle: Medienhaus Bauer

In einem kampfbetonten, intensiv geführten und zuweilen hektischen Derby ging die SG Suderwich als überaus glücklicher Sieger (1:0) vom Feld. Aus Sicht der in puncto Einsatz und Einstellung keineswegs enttäuschenden Ludwiger war das Ergebnis bitter und ärgerlich.

Es war bitter, weil das Siegtor der Suderwicher erst kurz vor Ende der sechsminütigen Nachspielzeit fiel und ohne einen Patzer in der Abwehrreihe der 95er, die bis dahin konzentriert und konsequent zu Werke gegangen war, mit Sicherheit nicht gefallen wäre. Zum Stichwort “Abwehr” darf dabei nicht unerwähnt bleiben, dass Tobias Bollien   –   normalerweise Feldspieler   –   seine Sache als Ersatz-Torwart anstelle der beiden berufs- bzw. verletztungsbedingt fehlenden etatmäßigen Torleute gut gemacht hat; seine Leistung war ohne Fehl und Tadel.

Und das Ergebnis war ärgerlich, weil das Steffen-Team sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit genügend  Chancen hatte, um das Spiel für sich entscheiden zu können. Aber wenn man sie nicht nutzt…

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